Hamburg, Deutschland (Kulturexpresso). Vom 10. Februar bis 7. Mai 2023 sollen in der Hamburger Kunsthalle (nicht -hölle) „rund 100 bisher noch nie präsentierte(n) Druckgraphiken und Zeichnungen von Félicien Rops (1833–1898)“ gezeigt werden.

In einer mit Sternchen durchseuchten Pressemitteilung der Hamburger Kunsthalle vom 30.1.2023 heißt es dazu: „Das berüchtigte Motivrepertoire und die skandalträchtigen Graphiken, die immer wieder auch als pornographisch bezeichnet wurden, sorgten dafür, dass kaum ein Künstler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu Lebzeiten europaweit so bekannt war wie Rops“, Félicien Rops. Daß sein Werk „bis nach 1900 … unter anderem Max Klinger, Alfred Kubin und Otto Dix“ geprägt hätten, wird behauptet und darüber informiert, daß „die Ausstellung das weitgefächerte Œuvre des belgischen Symbolisten“ zeige.

„Der Fokus liegt nicht nur auf den frivol-obszönen Darstellungen, sondern auch auf der Gesellschaftskritik sowie der politischen und gesellschaftlichen Satire der Entwürfe sowie auf den Illustrationen in Verbindung mit symbolistischer Literatur“, heißt es zudem.

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