Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). In der Neuen Nationalgalerie – Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist die Sonderausstellung „Gerhard Richter. 100 Werke für Berlin“ zu sehen. Gezeigt wird eine Auswahl der langfristigen Dauerleihgabe der nach Gerhard Richter benannten Kunststiftung an die Nationalgalerie.

Daß „das zentrale Werk der Ausstellung im Grafischen Kabinett der Neuen Nationalgalerie … der aus vier großformatigen, abstrakten Bildern bestehende Zyklus „Birkenau“ (2014)“ sei, das wird in einer Pressemitteilung der Neuen Nationalgalerie – Stiftung Preußischer Kulturbesitz vom 27.6.2025 mitgeteilt und auch, daß der Zyklus „das Ergebnis einer langen und tiefen Auseinandersetzung Richters mit dem Holocaust und dessen Darstellbarkeit“ sei.

Neben dem Birkenau-Zyklus seien, so heißt es weiter, „mehr als 90 weitere Arbeiten“ des 1932 in Dresden geborenen Künstlers „aus mehreren Schaffensphasen seit den 1980er-Jahrenzu sehen, darunter ‚Besetztes Haus‘ (1989), ‚4900 Farben‘ (2007) und ‚Strip‘ (2013/2016). Ein weiteres Konvolut umfasst Arbeiten aus der bedeutenden Werkgruppe ‚Übermalte Fotografien‘ (seit 1986). Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler.“

Wer möchte, der darf mit dem Künstler am 30.7.2025 und am 27.8.2025 „Schnappschüsse mit dicken Farbspuren“ übermalen.

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