Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Die Ausstellung „Robert Lebeck. Hierzulande“ in den Opelvillen läuft seit dem 9.2.2025. Gezeigt werden Photographien des Photographen Robert Lebeck, der 1929 in Berlin geboren wurde und dort 2014 starb, der vielen Zeitgenossen nahe kam. In einer Pressemitteilung aus den Opelvillen vom 30.1.2025 heißt es dazu, daß „in vierzig Jahren Fotoreportagen … persönliche Aufnahmen mit unbeobachteten Momenten entstanden“ seine. „Seine prägenden Deutschlandbilder werden in der Ausstellung ‚Hierzulande‘ im Fokus stehen. Das Besondere ist, dass zum Teil noch nie veröffentlichten Fotografien von Robert Lebeck auch Teil der Retrospektive sein werden. Heimkehrer, Bonner Republik, Deutschland im März bilden in der umfassenden Schau über 150 Fotografien ebenso Themenblöcke wie Elvis Presley, Maria Callas oder Romy Schneider.“

Zur Ausstellung heißt es, daß sie „mit ausgewählten Reportagen aus Deutschland von 1955 bis 1983 sein unbestechliches Auge für den
entscheidenden Moment“ beleuchte und weiter: „Lebeck fotografierte, wenn geküsst, getrunken und getanzt, aber auch, wenn geweint und gelitten wurde. Mit seiner charismatischen Gabe zur stillen Beobachtung kam er den Menschen nahe. Für ‚Deutschland im März‘ fuhr er beispielsweise 1983 ohne Ziel und konkreten Plan los und fand seine Motive in ausgelassen feiernden Karnevaljecken, einem sterbenden Wald im Schwäbischen, Hunger und Armut am Hamburger Hafen oder einer alten Dame, die Unterwäsche im Sonderangebot unter die Lupe nimmt.“

Fahren Sie heute einmal ohne Ziel und Plan los?

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