Rüsselsheim, Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Wer sie mag, der will sie sehen: Frida Kahlo. Es soll Leute in Stadt und Land geben, die ihre Katze nach ihr benennen. Gut möglich, daß es auch Katzen-Liebhaber nach Rüsselsheim und in die Opelvillen zieht, wo ab dem 5. November 2023 die Ausstellung »Frida Kahlo. Ihre Fotografien« zu sehen sein soll.
In einer Opelvillen-Pressemitteilung vom 5.10.2023 ist von einer „Reihe von Bildern des fotografischen Nachlasses der gefeierten Künstlerin“ die Rede, „die bis vor kurzem völlig unbekannt“ gewesen sein sollen. Und weiter im Text: „Bei der Sichtung dieses großartigen Archivs wurden von dem Fotohistoriker Pablo Ortiz Monasterio 241 Fotos ausgewählt, um neue Erkenntnisse zum Verständnis einer der ikonischsten Figuren des 20. Jahrhunderts zu teilen. Dank der Sammlung von Frida Kahlo wird es möglich, die ureigene Geschichte dieser starken Persönlichkeit offenzulegen und ihr Land in der Zeit zu zeigen, in der sie lebte.
Die Fülle an fotografischen Bildern wird in sechs Hauptthemen geordnet, in denen ihre Herkunft, ihr Blaues Haus (Casa Azul), Diego Rivera und die Revolution sowie ihr geschundener Körper, ihre Lieben und ihr Faible für Fotografie beleuchtet werden. Zugleich repräsentieren die Exponate auch die Kunst und die spezifischen Perspektiven anderer Fotografinnen und Fotografen aus der Zeit von Frida Kahlo. Bemerkenswerte Aufnahmen von Brassaï, Gisèle Freund, Martin Munkácsi, Tina Modotti oder Man Ray sind ebenso Teil der ausgestellten historischen Bilddokumente.“
Daß das „eine Ausstellung der Frida Kahlo und Anahuacalli Museen, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera und Frida Kahlo Museum Trust“ sei und diese ‚“von der Hessischen Kulturstiftung, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen sowie der Sparkassen-Stiftung Groß-Gerau“ gefördert werde, das wird nicht verschwiegen.
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