Roger Cicero ist tot

Quelle: Semmel, Copyright, Foto: Andreas Richter

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Der 45jährige Künstler Roger Cicero, der 1970 in Berlin als Sohn des Jazz-Künstlers Eugen Cicero das Licht der Welt erblickte und dessen Karriere beim Rundfunk im amerikanischen Sektor begann, verstarb am Abend des 24. März im Kreise seiner Lieben an den Folgen eines Hirninfarktes.

Die Semmel Concerts Entertainment GmbH teilt mit, dass der Musiker, der den Swing in die bundesdeutschen Charts brachte, „erst kürzlich mit seinen aktuellen Projekten ‚Cicero Sings Sinatra‘ und ‚The Roger Cicero Jazz Experience‘ jeweils für einen Echo 2016 nominiert“ worden sei. Die „Cicero-Sings-Sinatra“-Tour war ausverkauft und stand kurz vor dem Start. Keine Frage: Für Roger Cicero war Frank Sinatra ein Vorbild. Die „Cicero-Sings-Sinatra“-CD mit 20 Stücken aus Tausend Titel von Sinatra ist ein Hit und „das Album … ein Bestseller“, wie Hans Hielscher heute in „Spiegel-Online“ schreibt.

„Erschüttert und ungläubig stehen ich und mein Team vor dieser brutalen Nachricht. Unsere Gedanken und unser tiefstes Mitgefühl sind bei seiner Familie und den Angehörigen“, teilt Dieter Semmelmann mit und bittet auf Wunsch der Familie „von Kondolenzbriefen Abstand zu nehmen. Roger Cicero würde sich sicher über eine Spende für die Organisation Save the children freuen, die er jahrelang unterstützt hat und die ihm sehr am Herzen lag.“

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