Sprachverlust als Drogenrausch – Ein weißrussischer Zukunftsroman als Groteske

"Mova" von Viktor Martinowitsch. © Voland & Quist

Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Nimm dir mal eine Nation vor, zwinge ihr eine andere Sprache auf und verbiete den ursprünglichen Wortschatz komplett. Die Sprache, mit der eine Nation groß geworden ist. Die Worte, die deine Mutter dir an der Wiege gesungen hat. Dann lass eine neue Generation gänzlich ohne ihre Sprache geboren werden und erwachsen werden….

Der Inhalt ist nur für Abonnenten.
Abonnement abschließen
Already a member? Hier einloggen

Anzeige

Vorheriger Artikel„Seien wir ein Hafen!“ – Kann ein Roman über die Flüchtlingsroute Mittelmeer gelingen? Ja!
Nächster ArtikelTolles für Tisch und Wände – Zum Buch „Narrenhände“ von Christian Adam