Vom Lied „Interstellar X Moonlight Sonata“ zum Album „Piano Cosmos“ der Queenz of Piano

Queenz of Piano: Album Piano Cosmos © QUEENZ OF PIANO, Edel Kultur

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Der „Piano Cosmos“ der Queenz of Piano ist groß, sehr groß. Im Grunde genommen kann alles auf einem Piano gespielt und verspielt werden, auch auf zwei Pianos. Für alte Musik in neuer Interpretation und angeblich ganze „Klangwelten“ zwischen Klassik und Pop beziehungsweise Klavier und Synthesizer lassen Jennifer Rüth und Pauline Gropp ihre Finger und Tasten tanzen.

Beide Frauen können nicht nur Klavier spielen, sondern auch singen. Und für ihre Auftritte vor Publikum verstehen beide sich zudem in Schale zu werfen beziehungsweise in Kostüme zu zwängen. Das Auge hört halt mit. Ihre Bühnenschauen sind – keine Frage – vor allem fürs Ohr, um im Kopf zu bleiben.

Das gelingt, weil die Lieder dem Publikum mehr oder weniger ganz oder teilweise bekannt sind. Doch alter Wein wird nicht aus neuen Schläuchen serviert, sondern alte Musik (siehe oben) neu interpretiert.

Für das Stück „Interstellar X Moonlight Sonata“, die Single wurde am 4.4.2025 veröffentlicht, scheinen laut einer Themroc-Pressemitteilung vom 3.4.2025 „Beethovens Mondscheinsonate in die unendlichen Weiten von Hans Zimmers Interstellar-Soundtrack“ einzutauchen und dabei eine „pure musikalische Magie“ zu entstehen.

Jennifer Rüth und Pauline Gropp würden, so heißt es weiter, „zwei der atmosphärischsten Kompositionen der Musikgeschichte“ verbinden und „ein cineastisches Klangerlebnis“ erschaffen, „das Gänsehaut garantiert“. Bei mir war das nicht der Fall, aber ich habe mir nach der Single „Interstellar X Moonlight Sonata“ das ganze Album „Piano Cosmos“ angehört. Warum auch nicht?

Erlaubt ist, was gefällt.

Daß heute viel zu viel erlaubt ist, das steht in einem anderen Beitrag im Magazin KULTUREXPRESSO.

Hier und heute noch der Hinweis, daß das Album Piano Cosmos am 13.6.2025 bei Edel Kultur erscheinen soll.

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