Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Mit Thomas Bach steht aktuell ein Deutscher an der Spitze der sogenannten olympischen Bewegung. Weil wir zulassen, dass den Spitzensport, egal ob Fußball oder welche Sportart auch immer, das Geld regiert, sind die Dinge wie sie sind. Jeder x-beliebige Geschäftemacher, Diktator, jedes Arschloch jeder Hautfarbe kann Kraft seiner Bankkonten bestimmen, wohin die Mastgans tuckert. Schweinigel Putin hat sich einen Thomas Bach gegönnt, um nicht weniger geht’s auf 320 Seiten.
Eine erschütternde Skandalgeschichte, die tief in den olympischen Sumpf reicht, blättert sich vor uns auf, gelegentlich etwas reißerisch gedichtet.
Lesen und weinen.
Bewertung: Vier Punkte von fünf Punkten
Bibliographische Angaben:
Thomas Kistner, Johannes Aumüller, Putins Olygarch, Wie Thomas Bach und das IOC die Olympischen Spiele verraten, 320 Seiten, Sprache: Deutsch, Format: 13,6 x 21,0 cm, Verlag: dtv („Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH“), München, 2. Auflage 24.4.2024, ISBN: 978-3-423-26392-4, Preise: 20 EUR (Deutschland), 20,60 EUR (Österreich)
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Sofa suchen und setzen oder Wie Stephan Orth „fast zum Putin-Versteher wurde“ – Zum Hörbuch „Couchsurfing in Russland“ von Ole Bolle
- Olympia und die Nazis – Annotation zum achten Rath-Roman „Olympia“ von Volker Kutscher von Frank Willmann
im KULTUREXPRESSO.
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