Angeblich „inspirierende Peinlichkeiten“ ab 11.11. in der Kunsthalle Bonn

Kegel auf dem Dach der Bundeskunsthalle in Bonn. Quelle: Pixabay, Foto: Wilfried Fritz-Maring, BU: Stefan Pribnow

Bonn, Deutschland (Kulturexpresso). Wer’s mag?! Daß ab 11. 11 in der Kunsthalle Bonn „inspirierende Peinlichkeiten“ fürs Publikum präsentiert werden würden, das wird in einer Pressemitteilung voller Geschlechtergeschmiere von vermutlich einer gesinnungsgeladenen Lohnarbeiterin der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland vom 28.10.2022 mitgeteilt. Darin wird von „einem äußerst vergnüglichen Rundgang“ geschrieben, bei dem man „unter anderem Pieter Bruegel dem Älteren, Marcel Duchamp und Francis Picabia, George Grosz und René Magritte, Giorgio de Chirico und Sturtevant, Sigmar Polke und Martin Kippenberger sowie zahlreichen zeitgenössischen Positionen wie zum Beispiel Paul McCarthy oder Fischli & Weiss“ begegnen könne.

Peinlich, oder?

In den letzten Monaten leisteten sich Lohnarbeiter der oben genannten Veranstaltungen im Apartheid-, Vasallen-, Vielvölker- und Kriegsstaat BRD wahrlich allerlei Peinlichkeiten. Inspirierend war für mich keine. Ob die Ausstellung „Ernsthaft?! Albernheit und Enthusiasmus in der Kunst“ hält, was dazu versprochen wird, das wird man sehen.

Als Leiterin der Ausstellung, die bis 10. April 2023 gezeigt werden solle, wird Susanne Annen genannt. Jörg Heiser und Christina Ricupero hätten diese Ausstellung „initiiert und kuratiert“.

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