Graz, Österreich (Kulturexpresso). Nachdem David Philip Hefti am 21. April 2023 „offiziell der Composer Award 2023 der International Classical Music Awards (ICMA) in Breslau verliehen wurde“, wie es in einer PR2-Classic-Pressemitteilung vom 4.5.2023 heißt, in der nicht darauf hingewiesen wird, daß diese deutsche Stadt in Schlesien, das bereits in der Germania magna erwähnt wird, immer noch von Polen besetzt ist, werde „im Mai die Ballettproduktion ‚Der Tod und das Mädchen‘ an der Oper Graz“ folgen.

Graz gehört nicht zur zerkleinerten Kleindeutschen Lösung, die seit Invasion und Besatzung, Plünderung und Umbenennung von Deutsches Reich in Bundesrepublik Deutschland (BRD) ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist und lange schon ein Vielvölkerstaat, der nicht erst seit Jahren umgevolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, sondern zum Rest des Österreich genannten Habsburger Reiches. Der ist zwar in erster Linie ein deutscher Staat des Kapitals, allerdings wie die BRD auch ein Apartheidstaat und Kriegsstaat. Doch von dieser Gemengelage zum Ballettabend im Opernhaus Graz, der laut besagter Pressemitteilung „in zwei Teilen musikalisch und choreographisch Heftis Auftragswerk ‚Ans Ende der Zeit‘ mit Franz Schuberts berühmtem Streichquartett ‚Der Tod und das Mädchen'“ verbinden würde.

Hören und sehen soll man das. Die Premiere soll am 24. Mai 2023 stattfinden. Wer es nicht gelingen sollte, an die Mur nach Graz und gerne noch ins Grazer Bergland, einem Randgebirge östlich der Mur, zu reisen, dem sei dieser Hinweis hilfreich: „Als Composer in Residence des diesjährigen Zermatt-Musik-Festivals wird u.a. eine Auftragskomposition für das Scharoun-Ensemble Berlin von Hefti präsentiert.“

Anmerkung:

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