Demnächst im Opernhaus in Magdeburg: „Sieg der Schönheit“, eine Oper in drei Akten von Georg Philipp Telemann

Sieg der Schönheit, eine Telemann- Oper am Opernhaus Magdeburg mit der Akademie für Alte Musik.
Szene mit Terry Wey, Ludwig Obst, Dietrich Henschel und Lydia Teuscher aus dem Stück "Sieg der Schönheit" am Theater Magdeburg. © Theater Magdeburg, Foto: Andreas Lander, BU: Stefan Pribnow

Magdeburg, Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Daß demnächst im Opernhaus in Magdeburg der „Sieg der Schönheit“ gefeiert werde, wenigstens die Premiere der so und nicht anders betitelten Oper in drei Akten von Georg Philipp Telemann, das wird in einer Erinnerung zur Premiere aus dem Theater Magdeburg am 1.3.2024 mitgeteilt. Die Premiere des Telemann-Stückes mit Christian Heinrich Postel (Libretto) und in Koproduktion mit dem Telemann-Zentrum und der Akademie für Alte Musik Berlin solle am Samstag, den 9.3.2024, in Magdeburg sein und zwar im Rahmen der 26. Magdeburger Telemann-Festtage.

Bezüglich der einen Koproduktion wird in der besagten Erinnerung ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die renommierte Akademie für Alte Musik Berlin unter der musikalischen Leitung von Michael Hofstetter musiziert. Für Junggebliebene sowie junge Freunde (ab 14 Jahren) alter Musik sollte der Termin im Opernhaus/Theater Magdeburg Pflicht sein.

Die Oper, die eigentlich vier Stunden dauert und 1722 in Hamburg uraufgeführt wurde, solle auf drei Stunden gekürzt worden sein, teilte Kai Anne Schumacher als Regisseurin vorab mit. Zum Titel „Sieg der Schönheit“ habe es übrigens auf der barocken Bühne Alternativen: Der große König der Africanischen Wenden, Gensericus, als Rom und Carthagens Überwinder in einer Opera vorgestellet.

Auf der von Lisa Däßler gestalteten Bühne sollen in Kostümen von Valerie Hirschmann unter der Dramaturgie von Marie Julius und Ulrike Schröder folgende Schauspieler stehen: Lydia Teuscher (Eudoxia), Sunhae Im (Placidia), Anna Willerding (Pulcheria), Emilie Renard und Sarah Alexandra Hudarew (Melite), Marko Pantelic (Olybrius), Dominik Köninger (Gensericus), Terry Wey (Honoricus), Ludwig Obst (Helmiges), Johannes Stermann (Trasimun) und Dietrich Henschel (Turpino). Wer beim Diener Tuurpino, „der eine wichtige Rolle spielen würde“, nicht lacht, der hat wohl keinen Humor.

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