Ernst-Barlach-Ausstellung in Güstrow wiedereröffnet

Mutter Erde von Ernst Barlach (1920) im Park der Gertrudenkapelle in Güstrow. Foto: ABrocke, CC BY-SA 3.0

Güsrow, Deutschland (Kulturexpresso). Am Samstag wurde die Ernst-Barlach-Ausstellung in Güstrow wiedereröffnet. Ohne diese Dauerausstellung würde der Barlachstadt Güstrow auch etwas fehlen. Nun können Künstler und Interessierte sich Barlachs Gesamtwerk ansehen, das expressionistische Werk betrachten, von mir aus bewundern.

Die Ernst-Barlach-Ausstellung ist im Ernst-Barlach-Haus zu sehen, das dessen Atelierhaus war und 1930/31 errichtet wurde und seit 1978 als Museum dient. Dort sitz auch die 1994 gegründete Ernst-Barlach-Stiftung.

In einer Pressemitteilung vermutlich von Lohnarbeitern im Ministerium für Wissenschaft,Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Bindestrich-Bundesstaates Mecklenburg-Vorpommern vom 18.3.2023 wird dazu Suanne Bowen als Kulturstaatssekretärin wie folgt zitiert: „Die Werke Ernst Barlachs haben internationale Bekanntheit und sind historisch bedeutsam für die Stadt Güstrow, das Land Mecklenburg-Vorpommern und für Kunst und Kultur in Deutschland. Land, Landkreis Rostock und Barlachstadt Güstrow unterstützen den Erhalt von Barlachs Erbe daher seit Jahren durch institutionelle Förderungen. Auch der Bund sowie die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der OSPA-Stiftung und der Herrmann-Reemtsma-Stiftung haben durch umfangreiche Förderungen zum Gelingen der neuen Ausstellung und so-
mit insgesamt zum Fortbestehen des Kultur- und Lernorts Ernst-Barlach im neuen Gewand beigetragen. Hervorzuheben ist auch die gelungene Zusammenarbeit mit der Hochschule Wismar.“

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