Hier ist sie – Here I am. Jocelyn B. Smith und Volker Schlott im Ernst-Reuter-Saal in Berlin-Reinickendorf

Jocelyn B. Smith vor einem Jahr bei Konzertvorbereitungen in Potsdam. © Foto/BU: Andreas Hagemoser, Aufnahme: Potsdam, 13.11.2015

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Jocelyn B. Smith ist hier. In der Bundesrepublik und in Berlin seit drei Jahrzehnten. Am Samstag, dem 26. November 2016 um 19 Uhr in Reinickendorf. Mit „dem Besten der Achtziger, Neunziger und …“? So ungefähr. Jocelyn B. Smith wird sich selbst am Flügel begleiten und dabei durch ihren Partner und Produzenten Volker Schlott am Saxophon unterstützt.
Der Liedschatz, aus dem sie schöpft und auf den sie an diesem Abend zugreifen wird, ist groß. Er erwartet einen ein Querschnitt aus Jazz, Funk, Pop, Gospel, Blues und Soul.

Jocelyn B. Smith ist ein Phänomen. Unermüdlich hat sie sich nicht nur der Musik in Spitzenqualität gewidmet, sondern auch dazu beigetragen, dass „the world a better place“ wird. Da ist sie sich mit Michael Jackson einig.

Kampf um Verbannung von Landminen, um Kinder zu schützen, ist nur eines von vielen Themen.

Es kann bezweifelt werden, dass sie noch alle Orte aufzählen könnte, an denen sie aufgetreten ist. Allein in der deutschen Hauptstadt ist die Liste lang. Ein denkwürdiger Auftritt bei der Gedenkfeier nach dem 11. September am Brandenburger Tor. Das einzigartige Zeitzeugenkonzert in der Kongresshalle, dem Haus der Kulturen der Welt. Im Quasimodo. Karneval der Kulturen, Heilig-Kreuz-Kirche. Ministerium für Arbeit, und und und …

Immer wieder ist sie aktuell in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Kurfürstendamm und ermutigt Erwachsene, selbst zu singen. „Everybody can sing!“ heißt es seit über einem Jahr im Herzen der City-West. „Jeder kann singen!“ Im blauen Licht des Eiermann-Baues auf dem Breitscheidplatz wird bei vielen der Mythos ausgeräumt, dass sie nicht singen könnten. Die falsche Aussage „Du kannst nicht singen!“ kann abgesehen von dem während des Lebens entgangenen Spaß auch darüberhinaus Schaden anrichten.
Die große Nachfrage führte zu einem wöchentlichen Termin am Mittwoch. Voraussichtlich am 7. Dezember ist in der Gedächtniskirche wieder kräftig was los. Es ist schön zu sehen, wenn so viele Menschen singen und glücklich sind.

Als Chorleiterin ist Smith damit beschäftigt, gute Musik und Gutes zu tun zu verbinden, unter anderem mit den „The Different Voices of Berlin“ aus dem Kreuzberger Kultur- und Sozialzentrum für heimatlose Menschen.

Ihr Repertoire ist so enorm wie ihre Berufserfahrung und die Vielfalt ihrer Aktivitäten wird nur noch von ihrer Stimme übertroffen. Neben der Bandbreite ist auch die Ausdauer in dieser Form unerreicht.

Wer sonst kann schon mit solcher Kraft und Klangschönheit mal eben ein Dutzend Takte in einem Atemzug singen.

Jocelyns einmalige stimmliche Brillanz geht einher mit einer starken Bühnenpräsenz, die begeistern kann.
Der letzte Novembersamstag 2016 könnte alles andere als grau und eintönig werden, wenn man den Weg in den Norden Berlins nach Reinickendorf einschlägt – zu einem Konzertabend mit der wunderbaren Jocelyn B. Smith und ihrem vielseitigen musikalischen Begleiter Volker Schlott. Die beiden harmonieren sehr.

Die Ausnahme-Sangeskünstlerin Jocelyn B. Smith kam aus New York nach Deutschland. In ihrem Konzert nimmt sie die Gäste am Samstag mit auf eine musikalische Reise durch die vergangenen 30 Jahre.

Samstag, den 26. November 2016, 19 Uhr, Konzert mit Jocelyn B. Smith und Volker Schlott im Ernst-Reuter-Saal Berlin-Reinickendorf,
Eichborndamm 215-239
13437 Berlin
Telefon Ernst-Reuter-Saal: (030) 902943842

Eintrittskarten gibt es telefonisch unter der Rufnummer (030) 479 974 23, an den Theaterkassen oder an der Tageskasse bzw. Abendkasse. Ab 15,- Euro.

Der Ernst-Reuter-Saal liegt idyllisch zwischen Grünflächen und dem Rathauspark nördlich des Nordgrabens direkt am Rathaus.
Abgasarm erreichbar mit der U-Bahn-Linie U8, Bahnhof Rathaus Reinickendorf. Bus 221, 322, N8, X33

Hinweis: Am 4. Dezember um 18 Uhr wird Katja Ebstein hier auftreten.

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