In Berlin werden Bilder von Edvard Munch präsentiert und bald auch in Potsdam

Ein Blick aufs Museum Barberini in Potsdam. Quelle: Pixabay, Foto: Norbert Futschek

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Die Ausstellung „Wolken und Licht“ im Museum Barberini in Potsdam ist vorbei und schon wird die nächste angekündigt. Sie soll den Titel „Munch. Lebenslandschaften“ tragen.

In einer Museum-Barberini-Pressemmitteilung vom 26.10.2023 heißt es in der Ankündigung, daß „ab dem 18. November 2023 … die Ausstellung Munch. Lebenslandschaft im Museum Barberini erstmals die Faszination des Künstlers für die Natur“ untersuchen würde. Keine Frage, daß eine Ausstellung eine Ausstellung ist und nichts untersucht.

Daß diese auch nicht „mit dem Clark Art Institute, Williamstown, und dem Munchmuseet, Oslo“, konzipiert wurde, das wissen Kenner und Kritiker. Wer auch immer wann und wo wieso, weshalb, warum etwas konzipierte, der wird wohl ein Zweibeiner und kein Institut oder Museum gewesen sein.

Auch eine Schau, sei sie noch so schön, versammelt nichts. Richtig dürfte wohl sein, daß demnächst im Museum Barberini „über 110 Werke“ zu sehen sein werden. Geschmiere ist hingegen die Behauptung, daß diese „Munchmuseet, Oslo, Museum of Modern Art, New York, Dallas Museum of Art, die Staatsgalerie Stuttgart, Museum Folkwang, Essen, und Von der Heydt-Museum, Wuppertal“ verleihen würden oder von diesen verliehen worden seien. Auch das dürften Personen tun. Und das ist gut so, denn ich möchte sie mir in einem Gebäude in Potsdam bei guter Gelegenheit ansehen.

Wer sich darüber hinaus mit Munch beschäftigen möchte, der besuche die Schau „Edvard Munch. Zauber des Nordens“, die seit dem 15.9.2023 veranstaltet wird und noch bis 22.1.2024 in der Berlinischen Galerie zu sehen sein soll.

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im Magazin KULTUREXPRESSO.

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