Lawinenabenteuer und tosende Unwetter – Serie: Im Nationalpark Hohe Tauern (Teil 8/8)

Ein Blick auf das Krimmler Tauernhaus. © Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: 13.6.2013

Mittersill, Österreich (Kulturexpresso). Wie anders dagegen die deftige Kost aus bodenständiger Küche im Krimmler Tauernhaus auf halber Höhe des Krimmler Achentals. Schon seit dem Spätmittelalter eine Raststätte und Herberge, ist es heute ein alpiner Stützpunkt für Bergsteiger und Wanderer, der heute mit vier Generationen gleichzeitig aufwarten kann. Gegenwärtig sind Friedel und Gundi Geisler als Inhaber des Tauernhauses die Seele der höchstgelegenen ganzjährig betriebenen Landwirtschaft im Nationalpark Hohe Tauern.

Wirtsleute im Krimmler Tauernhaus. © Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: 14.6.2013

Keinen gemütlicheren Ort gibt es als die Jahrhunderte alte holzgetäfelte Stube mit ihrem stimmungsvollen Herrgottswinkel und den vergilbten Fresken von Wandermalern aus dem 19. Jahrhundert. Und wenn Friedel schließlich nach getaner Arbeit in der Küche sich dazu setzt und zu erzählen beginnt von Lawinenabenteuern und tosenden Unwettern, dann ist endgültig die Zeit gekommen, die Zeit zu vergessen.

Eine Eßecke im KrimmlerTauernhaus. © Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: 14.6.2013

Anmerkung:

Die Erstveröffentlichung dieser Serie von Dr. Bernd Kregel erfolgte unter dem Titel “ Und die Kuh schaut zu – Der Nationalpark Hohe Tauern im Jubiläumsfiebrer“ am 11. Juli 2013 im WELTEXPRESS.

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