Lohnarbeiter des Festivals des Deutschen Films Ludwigshafen am Rhein gGmbH auf der Parkinsel Ludwigshafen präsentieren das Programm 2021

Ein Blick auf Industrie bei Ludwigshafen. Quelle: Pixabay, Foto: MonikaP

Ludwigshafen, Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Das Programm des 17. Festival des deutschen Films Ludwigshafen (FFLU) am Rhein vom 1. bis 19. September 2021 steht. Laut FFLU würden „74 Produktionen“ gezeigt, „davon werden 17 Filme im Wettbewerb um den Filmkunstpreis gezeigt, der in drei Kategorien vergeben“ werde. „Endlich Witwer – Forever Young“ von Anca Miruna Lăzărescu sei der Eröffnungsfilm und angeblich komme Joachim Król, der darin eine „Paraderolle“ spiele.

Neben ihm würden von Anfang bis Mitte September am Rhein noch „Jürgen Prochnow, Maren Kroymann, Bjarne Mädel, Julia Koschitz, Ulrich Tukur, Andrea Sawatzki, Justus von Dohnányi, Heino Ferch, Maren Eggert, Günther Maria Halmer, Christian Redl, Hannelore Hoger und Tochter Nina Hoger“ erwartet.

Auch die Mitglieder der Jury um Claudia Landsberger, Liane Jessen und Rainer Bock werden wohl in Ludwigshafen sein, denn sie dürfen „den Filmkunstpreis in den drei Kategorien ‚Bester deutscher Film oder Fernsehfilm des Wettbewerbs‘, ‚Beste Regie‘ und ‚Bestes Drehbuch‘ vergeben. Auf die Preisverleihung am Samstag, den 18. September 2021, ab 20.00 Uhr, darf man gespannt sein.

56 Filme würden – nebenbei bemerkt – um den ‚Rheingold-Publikumspreis‘ ins Rennen geschickt werden. Das alles und noch viel mehr steht im FFLU-Programm 2021, in dem von einer „Merkwürdigen Reise“ die Rede ist. Reise? Viele Monate repressive Maßnahmen in Merkel-Deutschland sind keine Reise, die angeblich „ihr Schrecken“ gehabt habe. Was ist denn das für eine Agitprop-Müll? In Politik und Presse, also auch von Lohnarbeitern der Lügen- und Lückenmedien wurde das Volk in Angst und Schrecken versetzt. Aufklärung? Mangelware!

Was Michael und Daniela Kötz unter der Überschrift „Wir sind wieder da“ formulieren, das ist nicht nur flapsig, das ist frech. Von einer Pandemie wird geschmiert als hätte Kurt Hager Regie geführt. Es ist wohl weniger der Staat, der einer des Kapitals ist, als vielmehr das Kapital. Der Chemiekonzern BASF SE mit Sitz in Ludwigshafen fettet das FFLU beziehungsweise die Festival des Deutschen Fils Ludwigshafen am Rhein gGmbH, damit die Veranstaltung flutscht. Und weil es nicht nur Spiele heißt, sondern Brot und Spiele, wird anscheinend gesungen, was auf den Tisch kommt.

Nebenbei bemerkt: Wir waren nie weg, auch nicht vom Fenster!

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