Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Daß sich im Publikum Personen von den Sitzen erhoben und denen, die bereits auf der Bühne nach der Premierenvorstellung des Stückes „Mars“ von Anne Haug im Theater Basel standen, Beifall spendeten, das wird in einer Jozo-PR-Pressemitteilung vom 23.9.2025 eingangs erwähnt , Nicht unerwähnt wird gelassen, daß es sich dabei um den Lebensbericht von Fritz Zorn handelt.
Fritz Zorn? Nun, der Mann hieß Fritz Angst und wuchs bei wohlhabenden Eltern in Zürich auf, die an der Goldküste wohnten, was ihn wohl zornig machte. Richtig, die Goldküste gilt als ein Abschnitt des östlichen Ufers am Zürichsee. Dort scheint nicht alles Gold zu sein, was glänzt. Und bekanntlich ist dieses gelblich glänzende Metall kalt wie die Bourgeoisie, die nicht so genannt werden will.
Fritz Angst, geboren am 10.4.1944 in Meilen und gestorben am 2.11.197 in Zürich, sah sich anscheinend „ums Leben betrogen und zu Tode erzogen“. Famos formuliert, oder?! Weiter im Text: „So verfasst er unter dem Namen Fritz Zorn eine glühende Abrechnung mit seiner Herkunft und seiner Erziehung: Sein Krebs sei kein persönliches Schicksal, sondern Spiegel des gesellschaftlichen Verfalls. Sein Buch wird zu einem skandalösen Orientierungspunkt der aufgebrachten Schweizer Jugend der Achtzigerjahre.“ Nun, die Jugend am angegebenen Ort in der Schweizerischen Eidgenossenschaft der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts ist eine deutsche Jugend, denn die Schweizerische Eidgenossenschaft war in den 19080er Jahren ein Staat des Kapitals, der nicht nur weißer wusch, sondern in dem mehrheitlich Deutsche lebten. Das ist in der Schweizerischen Eidgenossenschaft auch heute noch so und in anderen deutschen Staaten wie der BRD und der gewitzigt Republik Österreich genannten Veranstaltung nicht anders. Die Mehrheit der Staatsbevölkerung ist Deutsch. Noch!
Und die Mehrheit des Publikums ist ehr dumm als böse. Ob „Anne Haug … den Stoff klug auf die Bühne gebracht“ hat, das möchten Kenner und Kritiker selber sehen und hören. Kenner und Kritiker werden jedoch nicht darüber nachdenken, ob „es damals wie heute gerechtfertigt ist, das Außen für das eigene Leid verantwortlich zu machen“, sondern die Frage kritisieren.
Die nächste Vorstellungen sollen am 17., 20. und 24.10.2025 sowie am 14., 17., und 29.11.2025 stattfinden.
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