Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Daß in Berlin ein Philosophischer Salon veranstaltet wird, das wissen Kenner und Kritiker. Sie wissen auch, daß in diesen in der Regel persönlich eingeladen wird, nicht öffentlicht. Beim Herbstsalon ist das anders. Werbenutten und Trendhuren mühen sich.
In einer mit gesinnungsgeladenem Geschlechtergeschmiere durchseuchten Pressemitteilung vom 1. Oktober 2025 aus dem Maxim Gorki Theater, in dem sich mein Maxim Gorki erleichtern würde – vom Kübeln bis zum Sprühstuhl -, heißt es unter dem Betreff „Eröffnung: 7. Berliner Herbstsalon ЯE:IMAGINE: THE RED HOUSE – Inventories / Interventions / Inventions“, daß „das Herzstück … das Rote Haus, die Stresemannstraße 30 also“, sei.
Indiesem Haus sollen Arbeiterinnen gewohnt haben und eine Ausstellung würde „das Leben der Arbeiterinnnen“ zeigen. Besuche könnten auch „ihre Geschichten anhören“. Gezeigt werden würden „auch Kunstwerke, die im Roten Haus und sogenannten ‚Wonaym‘ entstanden“.
DAs Rote Haus ist auch der Name eines Aufführung. Die Uraufführung solle am 2. Oktober 2025 im Rahmen des 7. Berliner Herbstalons stattfinden. Das Stück, so heißt es auf der Gorki-Heimatseite im Weltnetz „von Till Briegleb und Ersan Mondtag“ und basiere „Gesprächen mit Saliha Bilal, Aslı Öngören, Mefharet Sayınbatur, Arda und Meriç Temuçin, Nica Sultana Vasiliou, Şafak Yüreklik und unter Verwendung von Motiven aus Emine Sevgi Özdamars Romanen Die Brücke vom Goldenen Horn und Seltsame Sterne starren zur Erde„. Ersan Mondtag solle der Regisseur dieser angeblich von der Kulturstiftung des Bundes von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderten Inszenierung in der Migrantenmetropole Berlin sein.
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