DIALOG – Almendra López und Rosaana Velasco in der Galerie Vinogradov

Die Künstlerin Rosaana Velasco im November 2018 bei einer Ausstellungseröffnung in Berlin. © Foto/BU: Andreas Hagemoser, 2018

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Rosaana Velasco ist mit ihrem vielfältigen Werk international bereits an vielen Orten unterwegs gewesen. Aktuell stellt die Mexikanerin in der deutschen Hauptstadt aus. Titel der Kunstausstellung: DIALOG – Almendra López und Rosaana Velasco.

Die Ausstellungseröffnung DIALOG – Almendra López und Rosaana Velasco fand – musikalisch von Montserrat López umrahmt – am Samstag dem 6. Juli 2019 um 19 Uhr statt.


Was?

DIALOG – Almendra López und Rosaana Velasco: Malerei und Installation in der Galerie Vinogradov.

Wann?

Dauer der Ausstellung DIALOG – Almendra López und Rosaana Velasco: Vom 6. Juli bis 18. Juli 2019

Wo? Ausstellungsort


Anschrift: Galerie Vinogradov, Chodowieckistraße 25, 10405 Berlin. Prenzlauer-Berg

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 13-18 Uhr laut Flyer (Fehler) beziehungsweise eigentlich Montag – Freitag von 11-17 Uhr und nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 017664349731 (Mobiltelefon). Aktuell gibt es Sommeröffnungszeiten von 12-18 Uhr Montag bis Freitag. Trotzdem muss man klingeln und wenn man kurz vor Feierabend kommt, ist das Licht schon aus.

Das Beitragsphoto oder Titelbild ist im Rahmen der folgenden Ausstellung entstanden:

Chodowiecki und der Ort der Ausstellung DIALOG – Almendra López und Rosaana Velasco, die Chodowieckistraße in Prenzlauer Berg/ Bezirk Pankow

Eine Galerie in der Chodowieckistraße zu betreiben oder dort auszustellen, ist eine gute Wahl. Mein „Freund und Kupferstecher“ Daniel Nikolaus Chodowiecki aus Danzig starb am 7.Februar 1801 in Berlin. Es gibt ein Ehrengrab der Stadt Berlin. Die Chodowieckistraße ist nach dem Danziger und Wahlberliner Daniel Nikolaus benannt und nicht nach Louis Guilleaume (1765–1805), dem Maler und Kupferstecher, Gottfried (1728–1781), dem Maler, Miniaturist und Zeichner (Daniels Bruder) oder Susanne Chodowiecki (1763–1819), der Malerin. Immerhin, alle vier genannten Chodowieckis waren Maler und stammen aus dem 18. Jahrhundert. Daniel Nikolaus Chodowiecki hatte polnische und hugenottische Vorfahren und war der beliebteste Maler, Grafiker und Kupferstecher seines Jahrhunderts. Susanne oder Suzette Chodowiecki ist seine Tochter, auch ihre Geschwister 1785 heiratete sie Jean Henry, einen Prediger und hieß fortan Susanne Henry. Auch wenn die Chodowieckistraße nach ihrem Vater benannt wurde, blieb so der Name einer ganzen Künstlerfamilie präsent.

Die zwischenzeitlich in der DDR umbenannte Danziger Straße in der Nähe Galerie stellt eine Verbindung zu Chodowieckis Geburtsort her. Die Danziger verläuft nördlich der Chodowieckistraße parallel. Dort fährt die Straßenbahnlinie M10. Die Chodowieckistraße verbindet Prenzlauer Allee (M2) und Greifswalder Straße (M4, S4).

Übrigens heißt die Familie nicht „cho-do-Wiki“ sondern „Chodo-Wiätzki“ mit einem „Ch“ wie in dem Wort „auch“; betont auf den „ä“.

Das Bild aus dem Handzettel zur aktuellen Ausstellung erinnert ein bisschen an das Titelbild der nun genannten.

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