Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Wer kann, der darf am Absolventenkonzert der Eisler teilnehmen. Der Eisler? Die Eisler! Mit Eisler ist nämlich die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin gemeint. Deren Studenten erhalten seit 1994 die die Möglichkeit, musikalisch mit dem renommierten Konzerthausorchester Berlin zu arbeiten und dabei ihre Prüfungen auf großer Bühne abzulegen.

Wer kann, der darf Absolventenkonzert der Eisler.

Dazu teilen Lohnarbeiter der nach Hanns Eisler benannte Hochschule für Musik per Presseinformation mit, daß Yubeen Kim, der bereits seit 2016 Solo-Flötist des Konzerthausorchesters Berlin ist und bei Prof. Benoît Fromanger studiert, das Absolventenkonzert mit Reineckes Flötenkonzert eröffnen werde. „Sarina Zickgraf, Absolventin der Klasse von Prof. Tabea Zimmermann, spielt das deutlich unbekanntere, melancholische Bratschenkonzert von Josef Schelb aus dem Jahr 1956, sie ist bereits eine gefragte Orchester- und Kammermusikerin. Mit zahlreichen internationalen Engagements zählt auch der slowenische Pianist Alexander Gadjiev, 2021 zweiter Preisträger des Chopin-Wettbewerbs in Warschau, zu den erfolgreichsten Absolvent*innen der Hochschule. Der Student von Prof. Eldar Nebolsin spielt das Klavierkonzert Nr. 3 von Sergej Prokofjew. Mit der Schottischen Fantasie von Max Bruch beschließt die mehrfach preisgekrönte japanisch-amerikanische Violinistin Mayumi Kanagawa das Konzert. Sie ist Absolventin der Violinklasse von Prof. Kolja Blacher.“

Daß alle Solisten am Mittwoch, den 18. Mai 2022, im Konzerthaus Berlin „ihr Konzertexamen-Studium“ ablegen, das wird mitgeteilt und auch, daß das Konzertexamen der höchste Abschluss an deutschen Musikhochschulen sei sowie die Namen der Dirigenten Doori Kim, Shou-Ping Liu, Yifan Sun und Daichi Deguchi aus der Dirigierklasse von Prof. Christian Ehwald.

Mehr müssen Sie hören und sehen beim Absolventenkonzert der Eisler.

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