Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Daß zur Kultur auch die der Spiele gehört, das wissen Kenner und Kritiker. Sie wissen auch, daß es neben klassischen Spielen auch die in den neuen Medien, genauer: im Weltnetz, beziehungsweise am Rechner gibt. Richtig, die Maschinen rechnen und müssen programmiert werden. Anders formuliert: die Spiele müssen entwickelt werden.

Für gute Entwickler gibt es auch Preise. In der BRD beziehungsweise „im deutschsprachigen Raum“ (damit sind die noch deutschen Staaten BRD, Österreich und der Schweiz gemeint) werde ein Preis vergeben, der „Deutscher Entwicklerpreis“ genannt und DEP abgekürzt wird. Der nächste solle laut mit Doppelpunkten und Dummdeutsch durchseuchten Pressemitteilung der Quinke Networks GmbH vom 21.7.2022 am 8. Dezember 2022 in Köln vergeben werden.

Wenn alles gut geht, im Apartheidstaat BRD mit jede Menge Totalitaristen unter den Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden der Einheitsparteien weiß man das ja nie, dann wrde „nach zwei digitalen Ausgaben … wieder vor Ort mit Publikum aus Nominierten, Laudator:innen, Ehrengästen und Vertreter:innen der deutschen Games-Branche gefeiert“. Daß die Schau auch per Direktberichterstattung angeboten wird beziehungsweise „im Live-Stream verfolgt werden“ könne, das wird auch mitgeteilt.

Mehr Informationen zum diesjährigen DEP auf der Heimatseite www.deutscherentwicklerpreis.de im Weltnetz.

Anzeige

Vorheriger ArtikelDer fünfte Förderpreis der Arthur-Waser-Stiftung geht an Jonathan Leibovitz
Nächster ArtikelNaherholung in Zombihausen – Annotation zum Comic „SPA“ von Erik Svetoft