Der fünfte Förderpreis der Arthur-Waser-Stiftung geht an Jonathan Leibovitz

Jonathan Leibovitz. © Kaupo Kikkas

Luzern, Schweiz; Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Der fünfte Arthur-Waser-Förderpreis wird von Personen der Arthur-Waser-Stiftung und dem Luzerner Sinfonieorchester an den 25-jährigen Klarinettisten Jonathan Leibovitz aus Israel verliehen. Das und das damit ein „Preisgeld von 25.000 Franken ein Debüt im KKL Luzern mit dem Luzerner Sinfonieorchester“ verbunden ist, wird per Schimmer-PR-Pressemitteilung vom 18.7.2022 mitgeteilt.

Wer nicht nur das Geld nachzählen möchten, sondern Leibovitz leibhaftig sehen und hören will, der sollt sich den 9. und 10. November 2022 in Luzern vormerken, denn dann werde „der israelische Musiker dort mit dem Klarinettenkonzert von Aaron Copland präsentieren“. „Als weitere Werke“ stünden „die ‚Slawischen Tänze‘ von Antonín Dvořák sowie die ‚Sinfonietta‘ von Leoš Janáček dirigiert von Juanjo Mena auf dem Programm“.

Zitiert wird stellvertretend für die Jury der Arthur-Waser-Stiftung, zu der auch David Keller (A. W. Stiftung) sowie Michael Sanderling und Numa Bischof Ullmann) gehören, die Musikpublizistin Julia Spinola und zwar wie folgt: „Das herausragende musikalische Talent und die mitreißende künstlerische Ausstrahlungskraft von Jonathan Leibovitz haben die Jury rasch und einhellig davon überzeugt, dass dieser Künstler ohne Zweifel eine Auszeichnung mit dem Arthur Waser Preis verdient. Jonathan Leibovitz‘ Spiel lässt neben einer außergewöhnlichen Begabung auch eine starke und vielseitige Künstlerpersönlichkeit erkennen. Er verfügt über enorme musikalische Gestaltungskraft, pflegt ein vielseitiges, spannendes Repertoire und scheint auch Lust an der Zusammenstellung interessanter Konzertprogramme zu haben.“

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