Fluß, Filme und neben Eintrittspreisen auch ein „Preis für Schauspielkunst“

Der Rhein bei Mannheim und Ludwigshafen. Quelle: Pixabay, Foto: VP68

Ludwigshafen, Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Vom 24.8. bis 11.9.2022 soll bei Ludwigshafen im Rhein wieder das Festival des deutschen Films stattfinden. Das ist weniger ein Festival des deutschen Films als vielmehr eines der BRD, aber immerhin ist der Ort angenehm gelegen. Filme am Fluß sehen und gesehen werden, das wird geboten.

In einer FFLU-Pressemitteilung vom 18.7.2022 wurde unter dem Titel „Der ‚Preis für Schauspielkunst‘ 2022 für Verena Altenberger“ mitgeteilt, daß der 34-Jährigen am 28.8.2022 der „Preis für Schauspielkunst“ überreicht werde. Sie steht damit in einer Reihe mit:

Hanna Schygulla (2005)
Klaus Maria Brandauer (2006)
Katja Riemann (2007)
Nina Hoss / Devid Striesow (2008)
Hannelore Elsner (2009)
Moritz Bleibtreu (2010)
Andrea Sawatzki (2011)
Sandra Hüller / Otto Sander (2012)
Bruno Ganz (2013)
Anna Loos / Jan Josef Liefers (2014)
Corinna Harfouch / Mario Adorf (2015)
Maria Furtwängler / Ulrich Tukur (2016)
Martina Gedeck / Matthias Brandt (2017)
Iris Berben (2018)
Julia Koschitz / Bjarne Mädel (2019)
Claudia Michelsen / Ulrich Matthes (2021)

Alle Achtung!

Vor der Preisverleihung werde der aktuelle Film „Gesicht der Erinnerung“ mit Verena Altenberger gezeigt. Sie spielt darin das 16-jährige Mädchen Christina, das ihre Liebe mit dem 39-jährigen Jakob entdecken würde, und 20 Jahre später, Jakob ist längst tot, vom jungen Patrick vor einem Gewitter gerettet wird. Anschließend würde, so heißt es in der Pressemitteilung weiter, der „Intendant Dr. Michael Kötz zum Bühnengespräch mit der Hauptdarstellerin und Schauspielpreisträgerin Verena Altenberger, Regisseur Dominik Graf und dem Tilmteam“ bitten.

Da wird wohl nicht nur Verena Altenberger danke sage.

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