Kommentar: Lächerlich oder widerlich? – Anna Netrebko pfui, Liudmyla Monastyrska hui?

Alte Schreibmaschinen von "Rheinmetall". Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). In einer Pressemitteilung der Just Publicity GmbH vom 5.4.2022 mit dem Betreff „MET OPERA LIVE IM KINO: Puccinis TURANDOT am 7. Mai 2022, Donizettis LUCIA DI LAMMERMOOR am 21. Mai 2022 und Deans HAMLET am 4. Juni 2022 live im Kino!“ heißt es: „Die ukrainische Opernsängerin Liudmyla Monastyrska ersetzt Anna Netrebko“ und die ist bekanntlich Russin.

Etwas ausführlicher heißt es anschließend: „Am 7. Mai kommt Puccinis Turandot ins Kino. Sie ist Puccinis letzte Oper und wurde erst nach seinem Tod von Franco Alfano nach Skizzen und Aufzeichnungen Puccinis vollendet. In diesem Spätwerk um die Prinzessin Turandot, die jeden Freier köpfen lässt, der ihre Rätsel nicht lösen kann, ertönt mit Nessun dorma eine der beliebtesten Arien der Opernliteratur. Die üppige Inszenierung von Franco Zeffirelli garantiert darüber hinaus optischen Genuss.

Dirigent Marco Armiliato führt eine beeindruckende Sängerriege an: Die großartige ukrainische Sopranistin Liudmyla Monastyrska übernimmt die Titelpartie von der ursprünglich vorgesehenen Anna Netrebko. Tenor Yonghoon Lee ist der kühne Prinz, der Turandots Liebe gewinnen will, die Sopranistin Ermonela Jaho gibt die treue Dienerin Liù und Bassveterean Ferruccio Furlanetto den Tatarenkönig Timur.“

In einer freien Welt muß jeder frei sagen und schreiben dürfen, was er denkt. Beim Verlag Münzenberg Medien wird die Meinungsfreiheit und Pressefreiheit hoch gehalten, während sie von immer mehr Totalitaristen in den Einheitsparteien SPD, B90G, CDU, FDP, CSU und L mit Füßen getreten wird. Daß die Mehrheit im Apartheidstaat BRD, der seit Bestehen ein Vasallenstaat von VSA und VK ist, das gut findet, das ist wohl wahr. Personen dieser Einheitsparteien werden weiter gewählt, aber das Leugnen, daß Freiheitsrechte, Menschenrechte, Bürgerrechte und Grundrechte von Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden mit Füßen getreten werden, das ist so lächerlich wie die Umbesetzung widerlich ist.

Wohl wahr, wer einlädt, der darf auch ausladen, und ich darf das für schäbig und schuftig halten.

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