Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Vergnüglich, schräg, ausgefallen sind nur einige Eigenschaftsworte, die das Werk des Dichters Klaus N. Frick beschreiben. Im Hautberuf Chefredakteur der „Perry Rhodan“ – Serie für Oldtimer der SF-Literatur, schreibt er seit den 80ern Punkgeschichten und beobachtet mit Liebe das Älterwerden der Protagonisten, zu denen nichts zuletzt er selbst gehört.
Punker sind Punker, da kannste nichts machen, wer einmal No Future gesagt hat, meint das bis zur Bahre so. Na ja, manchmal auch nicht, oder zumindest nur von nine to five.
Kauft euch das Buch, wenn ihr das nicht glaubt. Dazu vier Kästen Bier und schließt euch zwei Tage in eurem Partykeller ein!
Zur Person: Frick wurde 1963 geboren und ist dem kleinen Schwarzwalddorf Dietersweiler bei Freudenstadt ausgewachsen. Seit den 1980er Jahren brachte er Punk-Fanzines heraus. Nach dem Schulabbruch ging Frick zur Bundeswehr und arbeitete als Lokalreporter der Südwest-Presse. 1986 publizierte er erstmal das Punk-Fanzine ENDPUNKT und arbeitet in den Folgejahren in vielerlei Redakteurstätigkeiten. Er lebt in Karlsruhe.
Bibliographische Angaben
Klaus N. Frick, Für immer Punk? Eine Kurzgeschichten-Sammlung, 320 Seiten, Hirnkost Verlag, Berlin 2016, ISBN: 3-945398-44-9, Preis: 18 EUR