Das Rennen um die Bären kann beginnen – Das ist die Jury und das sind die Filme des Wettbewerbs der 67. Berlinale

Dieter Kosslick, seit 1. Mai 2001 Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin, war am Dienstagvormittag, 31. Januar 2017, wieder in seinem Element. © 2017, Foto: Andreas Hagemoser

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Die Jury für die 67. Internationalen Filmfestspiele ist vollständig. Auf der gestrigen Pressekonferen in Berlin wurden die letzten drei Jurymitglieder verkündet. Die US-amerikanische Schauspielerin Maggie Gyllenhaal, der mexikanische Schauspieler und Regisseur Diego Luna und die deutsche Schauspielerin Julia Jentsch werden ebenso zur Jury unter dem Vorsitz des niederländischen Regisseurs und Drehbuchautors Paul Verhoeven sein wie der chinesische Regisseur und Drehbuchautor Wang Quan’an, der isländische Künstler Olafur Eliasson und die tunesische Filmproduzentin Dora Bouchoucha Fourati.

Die drei Frauen und vier Männer der echt internationale, mehrsprachige Jury werden über die Vergabe des Goldenen und der Silbernen Bären im Wettbewerb der 67. Berlinale entscheiden, die zwischen dem 9. und 19. Februar 2017 in Berlin im Berlinale Palast am Marlene-Dietrich-Platz gezeigt werden.

Um die Bären bewerben sich 18 neue Filme

„A teströl és a lélekröl“, Ungarn. Von Ildiko Enyedi, mit Géza Morcsányi, Alexandra Borbély, Zoltán Schneider

„Ana, mon Amour“, Rumänien, Deutschland, Frankreich, von Calin Peter Netzer, mit Mircea Postelnicu, Diana Cavallioti, Carmen Tnase, Adrian Titieni, Vlad Ivanov

„Bamui haebyun-eoseo honja“, Republik Korea, von Hong Sangsoo, mit Kim Minhee, Seo Younghwa, Jung Jaeyoung, Moon Sungkeun, Kwon Haehyo, Song Seonmi, Ahn Jaehong, Park Yeaju

„Beuys“, Deutschland, von Andres Veiel (Dokumentarfilm)

„Colo“, Portugal, Frankreich, von Teresa Villaverde, mit João Pedro Vaz, Alice Albergaria Borges, Beatriz Batarda, Clara Jost

„The Dinner“, USA, von Oren Moverman, mit Richard Gere, Laura Linney, Steve Coogan, Rebecca Hall, Chloë Sevigny

„Django“, Frankreich, von Etienne Comar, mit Reda Kateb, Cécile de France, Ulrich Brandhoff, Maximilien Poullein (Eröffnungsfilm)

„Félicité“, Frankreich, Senegal, Belgien, Deutschland, Libanon, von Alain Gomis, mit Véro Tshanda Beya, Gaetan Claudia, Papi Mpaka

„Hao ji le“, Volksrepublik China, von Liu Jian (Animationsfilm)

„Helle Nächte“, Deutschland, Norwegen, von Thomas Arslan, mit Georg Friedrich, Tristan Göbel, Marie Leuenberger, Hanna Karlberg

„Joaquim“, Brasilien, Portugal, von Marcelo Gomes, mit Julio Machado, Isabél Zuaa, Nuno Lopes, Rômulo Braga, Welket Bungué, Karay Rya Pua

„Mr. Long“, Japan, Deutschland, Hongkong, China, Taiwan, von Sabu, mit Chen Chang, Sho Aoyagi, Yiti Yao, Junyin Bai

„The Party“, Großbritannien. Von Sally Potter, mit Patricia Clarkson, Bruno Ganz, Cherry Jones, Emily Mortimer, Cillian Murphy, Kristin Scott Thomas, Timothy Spall

„Pokot“, Polen, Deutschland, Tschechische Republik, Schweden, Slowakische Republik, von Agnieszka Holland, mit Agnieszka Mandat, Wiktor Zborowski, Miroslav Krobot, Jakub Giersza, Patricia Volny, Borys Szyc

„Return to Montauk“, Deutschland, Frankreich, Irland, von Volker Schlöndorff, mit Stellan Skarsgård, Nina Hoss, Susanne Wolff, Niels Arestrup

„Toivon tuolla puolen“, Finnland, von Aki Kaurismäki. Mit Sakari Kuosmanen, Sherwan Haji

„Una Mujer Fantástica“, Chile, Deutschland, USA, Spanien, von Sebastián Lelio, mit Daniela Vega, Francisco Reyes, Luis Gnecco, Aline Küppenheim, Amparo Noguera

„Wilde Maus“, Österreich, von Josef Hader, mit Josef Hader, Pia Hierzegger, Georg Friedrich, Jörg Hartmann, Denis Moschitto

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