„Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR“ – Eine neue Ausstellung im JMB

DDR-Softeis-Bude auf dem Festival "Berlin lacht!" auf dem Dorothea-Schlegel-Platz vor dem S-, U- und Fernbahnhof Friedrichstraße. © Foto/ BU: Andreas Hagemoser, Ort und Datum der Aufnahme: Berlin, 20.7.2018

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). In einer mit Sternchen durchseuchten Pressemitteilung aus dem Jüdischen Museum Berlin (JMB) vom 17.8.2023 wird auf eine neue Ausstellung verwiesen, die ab 8. September 2023 im JMB-Altbau, 1. OG, gezeigt werden solle. Unter dem Titel „Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR“ sei das Thema der als „kulturhistorisch“ bezeichneten Ausstellung „jüdische Erfahrungen in der DDR“, wobei diese angeblich „eine dokumentarische Forschungsreise … mit bildender Kunst, Film und Literatur, mit vielschichtigen Biografien und mit außergewöhnlichen Exponaten“ verbinden würde.

Was die Macher der Ausstellung angerichtet haben, das will ich mir ansehen und anhören, was auf einer „öffentlichen Führung“, die samstags um 15 Uhr auf Deutsch und donnerstags um 16:30 Uhr auf Englisch zu den Antworten, die „komplex, zum Teil widersprüchlich und überraschend“ seien, auf „die Frage, was es bedeutete, in der DDR jüdisch zu sein“ gesagt wird.

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im KULTUREXPRESSO.

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