Er stürzt die Mächtigen vom Thron … Konzerte in ST.DIONYS und LG

Turm der Lüneburger Michaeliskirche beim historischen Christmarkt auf dem Johann-Sebastian-Bach-Platz in Lüneburg - eine Reise in 16. Jahrhundert. Die Kirche ist älter, Bach sang hier später, und am Sonntag, den 10.12.2023 wird hier ein Konzert aufgeführt unter dem Titel: Er stürzt die Mächtigen vom Thron ...
Lüneburger Michaeliskirche am Johann-Sebastian-Bach-Platz, Ort des Konzertes "Er stürzt die Mächtigen vom Thron ..." Eintritt frei. © Photo/ BU; Andreas Hagemoser 2023, Aufnahmeort: s.o., -datum 2.12.2023 (während des historischen Renaissance-Christmarkts)

Lüneburg/ St. Dionys, Deutschland (Kulturexpresso). Er stürzt die Mächtigen vom Thron … – an wen denken Sie denn da gerade? Wir denken brav an die Bibel und zitieren hier nur doppelt, nicht nur aus dem Buch, sondern auch von Plakat und Werbepostkarte (FLYER) von St.Michaelis Lüneburg. Das Logo der Kirche sind die zwei Linien, die das Turmdach lenken. Oben eine S-Kurve wie eine Skischanze, darunter eine wie ein steiler Ski- oder Rodelhang. Die beiden Konzerte finden am 9.12. in der St.-Dionys-Kirche in St. DIONYS und am 10.12. in „St. Michaelis Lüneburg“ statt. Jeweils um 19 Uhr, also 7 Uhr am Abend. Samstagabend bzw. Sonnabendabend und Sonntagabend.

Er stürzt die Mächtigen vom Thron … bei freiem Eintritt

Er stürzt die Mächtigen vom Thron … und wir gucken zu, könnte man denken. So ganz falsch ist das ja auch nicht. Das könnte durchaus passieren. Und vielleicht dauert es auch gar nicht mehr so lange, wer weiß. Hier geht es aber erstmal um ein kleineres Ereignis bei freiem Eintritt. Am 2. Adventswochenende jeweils um 19 Uhr um je ein Konzert. Es wird Musik zu hören sein und dafür müssen die Musiker oder deren Helfer die Musikinstrumente transportieren. Die Sänger haben das Hauptinstrument Stimme und ihren Körper immer dabei, aber auch der muss transportiert werden.

Kammermusik braucht weniger Instrumente als ein großes Orchester, aber es sind vielleicht Fahrzeuge zu mieten, Sprit kostet Geld (Strom auch) und es wurden FLYER gedruckt und Plakate und die mussten auch noch geklebt und verteilt werden. LAYOUT, Druck, die Heizung der Probenräume, Noten, Kopien … zu guter Letzt steht auf der Ankündigung unten kleingedruckt: „Eintritt frei, Kollekte zur Finanzierung der Aufführung erbeten.“ (Hervorhebung durch uns.) Das finden wir gut. 1. wegen der Freiwilligkeit, 2. weil es nicht für irgendeinen guten Zweck ist und man dadurch die eigene Leistung negiert, die man schon erbracht hat, bevor „Er stürzt die Mächtigen vom Throne ..“ als „Musik zum Advent“ ertönt.

Übrigens ist es zwar kein Mitsingkonzert, doch im 2. Teil werden Lieder gesungen. Bei Aschauers „O Heiland, reiß die Himmel auf“ dürfen 3 Strophen mitgesungen werden.

Er stürzt die Mächtigen vom Thron - Konzertplakat St. Dionys und St. Michaelis Lüneburg (Ausschnitt)
Er stürzt die Mächtigen vom Thron – Konzertplakat für 2 Konzerte in St. Dionys und St. Michaelis Lüneburg. Copyright Photo/ BU: Andreas Hagemoser 2023, Aufnahmeort: Lüneburg, – datum: 29.11.’23

Das Ensemble: Mitwirkende Musiker mit Motettenchor

Es werden voraussichtlich Marisa Schellen, Elke Germeshausen, Tobias Göbel und Holger Lorkowski singen, genannt in der üblichen Reihenfolge Sopran, Alt, Tenor, Bass. Mit dem Kammermusikensemble und dem Motettenchor St.Michaelis. Unter der Leitung von Holger Lorkowski, dem genannten Solisten, und Norbert Bernholt.

Sobald und sofern sie es durch den seit Freitagmittag um 12 in Lüneburg fallenden Schnee geschafft haben und durch die Menschenmassen, die mit und ohne Deutschlandticket am Samstag mit der Bahn reisen wollen oder müssen. Der von der Gewerkschaft GDL perfiderweise auf den Hauptreisetag der Woche, den Freitag, gelegte Lokführerstreik am 8.12. führt nicht nur zu Stauungen von Reisenden, die vor und am zweiten Adventswochenende wie mit dem Schneeschieber zusammengeschoben werden und sich in die Waggons zu quetschen versuchen werden. Auch wird es nach dem geplanten Streikende (Freitagnacht nach 22 Uhr) erfahrungsgemäß und voraussichtlich noch lange dauern, bis die – ohnehin schon schlechten – Zustände bei der Bahn, wie sie vor dem Streik herrschten, wieder erreicht sein werden. Stunden mindestens. Nach dem gemachten Stillstand dauert es, bis sich alles normalisiert.

Er stürzt die Mächtigen vom Thron … Gott schütze die Lokführer!

Autofahrer: Achten Sie besonders auf Fußgänger, auch wenn diese bei Dunkelheit und im Schneegestöber – und bei nicht ganz freigekratzten Scheiben? äh-hem – vielleicht kaum zu sehen sind! Es könnte ein Lokführer darunter sein. Unfälle führen zu unerträglichen Ausfällen. Alle: Niesen Sie niemandem in der Fußgängerzone oder an der Kasse ins Gesicht, es könnte ein Lokführer sein! Der Krankenstand in dieser Berufsgruppe ist durch Schichten und Stress schon hoch genug.

Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen: Reinigen Sie den Gehsteig oder Bürgersteig sorgfältig, damit auch niemand fällt und sich um Himmels willen nicht verletzen möge. Es könnte ja ein Lokführer sein. Bewahre!

Wir brauchen sie händeringend!

Was sollen wir Ihnen da raten? Mit dem Auto zu kommen? Bei diesem Winterwetter in den letzten Spätherbstwochen in der dunkelsten Jahreszeit? Mit dem Fahrrad? Straßenbahnen fahren jedenfalls nicht in oder nach St. DIONYS oder in Lüneburg. Und die Zeit der Pferdestraßenbahnen ist vorbei. Kutschen gibt es, aber viel zu wenige – das sollte man dringend ändern! – und der Preis bei Bestellung ist ordentlich.

„Er stürzt die Mächtigen vom Thron … und erhöht die Niedrigen“

Vivaldi, Magnificat (auf latein: Deposuit potentes de sede et exaltavit humiles.)

gemeint ist (wohl) nicht der Gewerkschafts-Chef der GDL, sondern eher der liebe Gott, den viele durch Propaganda, Fehlinformationen und Kirchenfehler vergessen haben. „Er stürzt die Mächtigen vom Thron …“ ist jedenfalls so oder so der Titel der 19-Uhr-Konzerte in ST.DIONYS und Lüneburg.

Was? Konzerte in ST.DIONYS, Landkreis Lüneburg und in der Stadt Lüneburg

Wann? 9. Dezember 2023 um 19 Uhr (IN ST.DIONYS) und am Sonntag, den 10. Dezember 2023 wieder um 19 Uhr, aber diesmal in der Michaeliskirche Lüneburg. Genauer: in der St.-Michaelis-Kirche am Johann-Sebastian-Bach-Platz in 21335 Lüneburg in der Altstadt (siehe Beitragsbild bei Schnee und Kälte).

Er stürzt die Mächtigen vom Thron ... Konzert im Landkreis Lüneburg und dann in der Stadt Lbg. (LG)
Wappen der Hansestadt Lüneburg und des Landkreises. copyright 2023 Photo/ BU: Andreas Hagemoser, Aufnahmeort: Stadt Lüneburg, -datum 28.11.23

SANKT DIONYS oder St. DIONYSIUS – ein Ort, der überrascht!

Wo? St.-Dionys-Kirche in 21357 Barum, Ortsteil St. Dionys, Gotenweg 2 – der Ort, an dem das erste Konzert am 9.12. erklingt. Er stürzt die Mächtigen vom Throne … (Evangelische Kirchengemeinde St. Dionys, Barbarossaweg 2, Tel. 04133 71 94).

Der Barbarossaweg, eine Straße, die mit Kultur aufwartet

Wer nun glaubt – nun ja … so’n kleines Dorf, dass es noch nicht mal geschafft hat, seinen Namen direkt hinter die Postleitzahl zu setzen … der fehlt vielleicht. Ja, Grundschule und Kindergarten gibt es im Ort nicht. Weiterführende Schulen gibt es auch nur in Bardowick, Scharnebeck und natürlich in Lüneburg. Aber: Es gibt einen Golfplatz. Die Musik spielt eine große Rolle: Am Barbarossaweg 21, nur ein paar Häuser von der Kirche, gibt es ein Ladengeschäft! Es öffnet am Samstag! Für Ausgeschlafene! Um 15 Uhr! Mit Instrumenten für Engel! Ein Ehehafen für Harfenehen! Ein Eldorado für Kulturfans! Gegenüber von der Kirche im Barbarossaweg 4 gibt eine Filmproduktionsfirma! Von wegen Dorf! Und:

Die St.-Dionysius-Kirche wurde von Karl gegründet. Karl dem Franken. 795! eine ‚1‘ vergessen? Nein. Wir reden hier nicht von Barock oder Renaissance. Sondern von Karl, dem Großen! Hat die erste Kapelle gestiftet, die dann ständig erweitert wurde, bis sie 1857 aus Baufälligkeitsgründen abgerissen werden musste.

795! Da lebten die Lüneburger zwar nicht auf Bäumen, aber es war noch keine Sau da!

Der Flecken Bardowick hat trotz seiner heute nur gut 7000 Einwohner sogar einen Dom. Sowas hat noch nicht einmal die reiche Salzstadt Lüneburg! Die weit über 1000 Jahre alt ist … Jeder dieser Orte, ob nun das Dorf, der Flecken (seit dem 15. Jahrhundert) oder die Hansestadt, sind so alt, dass unsere Freunde (und auch die Feinde) in den Vereinigten Staaten von Amerika vor Neid erblassen.

Aber Dionys hat eine Kirche, die von Karl gestiftet wurde. Und als sie über 1000 Jahre später kaputtging, wurde sie gleich wieder neuaufgebaut.

George V. und die Orgel von ST.DIONYS

Gleich nach dem Abriss der Baufälligen begann man mit einer neugotischen Saalkirche aus Backsteinen. Nach gut 3 Jahren war sie fertig. George V., 2. Earl von Cumberland and Teviotdale, setzte sich auch für die Kultur in St. Dionys ein und stiftete die Orgel. Furtwängler & Söhne baute sie dann 1862. George ist auch als Georg bekannt und war der letzte König Hannovers. Wir hatte bei Gelegenheit ja ausgeführt, dass das Kurfürstentum Lüneburg-Braunschweig und später „Kurhannover“ durch Napoleons Sieg arbeitslose Kurfürsten hatten. Wo es keinen deutschen Kaiser mehr gab, brauchte man auch keinen zu wählen. Russlands Sieg mit Schweden über Napoleon und seine vielen Verbündeten stellte Gerechtigkeit wieder her. Übermut tut selten gut. Bei Überschwang ist mir schon bang. Drum prüfe, wer sich ewig an eine fremde Argumentation bindet – früher als gedacht und geschweige denn gewollt könnte ihm diese auf die Füße fallen.

ER stürzt die Mächtigen vom Thron:

Ein Mächtiger auf einem Thron – aber nicht mehr lange

Schlimm war auch, dass ab Anfang des 19. Jahrhunderts kein männlicher Thronfolger für das Königreich England-Hannover(-Lüneburg-Braunschweig) vorhanden war. Diese „Kleinigkeit“ und das welfische Recht in Hannover, das nur männliche Thronfolger zuließ, bewirkten eine Aufteilung. England und Hannover marschierten zwar noch zusammen, aber wie lange noch? Kapital, Gier, Machtstreben und Bevölkerungsentwicklung – was auch immer der Grund war: England und Deutschland hätten nie im Weltkrieg aufeinandertreffen dürfen – und können – wenn der Monarch weiterhin ein und dieselbe Person gewesen wäre.

Plötzlich 2 Throne statt einem – Same für mögliche Unbill 100 Jahre später gesät

Bismarcks Alptraum der Koalitionen, die 1914 Wirklichkeit wurde, hätte nie stattfinden können. Das Deutsche Reich, nachdem der Lotse (Bismarck) von Bord war (des Schiffes Deutschland), war nicht steuerlos, aber unter Kaiser Wilhelm II. nicht mehr in Sicherheit, weil der Kaiser Schiffe liebte und nun auch Kolonien haben wollte. Beides ging gegen britische Interessen. Das Vereinte Königreich war aber seit dem 7jährigen Krieg, den manche den eigentlichen 1. Weltkrieg nennen, die Weltmacht Nummer 1. Da der König von Hannover gleichzeitig der König von England war, war also alles in Butter. Bis der Thronfolger fehlte …

Der mächtige König von England und Hannover wäre noch mächtiger gewesen. Er hätte nach Eroberung weiterer Kolonien dem größten Weltreich der Geschichte vorgestanden. Das das Vereinte Königreich mit seinem halben hundert Kolonien darstellte. Das Königreich war größer als das Dschingis Khans. Na klar, eine Seemacht ist immer im Vorteil.

Er stürzt die Mächtigen – oder stellten sich die Welfen selbst ein Bein? Das welfische Recht

Aber das welfische Recht beschränkte ihn auf Hannover. Und die Bündnistreue zu Österreich-Ungarn, zudem im Hochsommer, als alle wichtigen Beamten und Minister im Urlaub waren, der Tod eines (im übrigen ungeliebten und unbeliebten) anderen Thronfolgers, führten in die Katastrophe, unter der wir in Deutschland bis heute leiden. Der „Zweite Weltkrieg“ hätte ohne den ersten nicht stattfinden können. Und jedenfalls wäre das Deutsche Reich im „Ersten Weltkrieg“, dem eigentlichen 2., siegreich gewesen.

Falschmeldungen, Enten und Fake News – manchmal wurden deshalb Kriege erklärt

Stattdessen erklärte das Deutsche Reich wegen einer Falschmeldung der Presse (!) Frankreich den Krieg. Die Medien meldeten – fake news -, dass die Franzosen Nürnberg angegriffen hätten ( Schauen Sie mal auf die Karte, was für ein Quatsch; damals waren das Elsass und Lothringen ja noch deutsch, das war einfach ausgedacht; es stimmte nicht und wäre bei realistischer Betrachtung als bullshit erkennen gewesen – tat aber leider seine Wirkung, wie die Falschmeldungen der jüngst vergangenen Jahre ja auch). Dabei hatten die Franzosen noch nicht einmal mehr einen Thron, im Gegensatz zu allen anderen 4 Weltmächten der Zeit. Die alle in Europa waren. Damals. 1914 veränderte alles!

Die Lösung wäre gewesen: Eine Rechtsreform. Manchmal ist gender eben doch relevant. Zu spät.

London und Lunenburg, Brunswick und Hanover wären unter einem Dach geblieben

Aber eben nicht, wenn das welfische Recht reformiert worden wäre. Dann hätte zwischendurch eben Victoria nicht nur über Großbritannien und die Kolonien, Irland angefangen, geherrscht, sondern in Personalunion auch über Lüneburg (Lunenburg) -Braunschweig (Brunswick)- Hannover (Hanover). War ja vorher auch so. Nur war ein Monarch auf dem Thron, keine Monarchin.

Ein König auf dem Thron hätte sich nicht selbst den Krieg erklären können. Ja, er hätte sich töten können. Aber warum hätte er das tun sollen? Das Leben eines Königs ist prima. Er bleibt sogar immer auf dem Schachbrett. Und selbst wenn (der König oder die Königin) einen Suizid begangen hätte – es hätte nichts daran geändert, dass die Sachsen, Niedersachen und Angelsachsen im gleichen Boot gesessen hätten!

Egal, unter welchem Kommando. Selbst ein Bismarck wäre dann ein ganz klein bisschen weniger wichtig gewesen. Lotse und Kapitän hin oder her – England und Deutschland, das britische Weltreich und das Deutsche Reich, wären weiter verbunden gewesen wie Schleswig und Holstein – auf ewig untrennbar.

Doch Hannover hat keinen König mehr und keinen Thron. Heute geht es König ohn‘. Doch Frieden ist nicht der Lohn. Wer will in einem Land ohne Frieden schon wohn‘?

Wer stürzt die Mächtigen vom Thron? Die Faust des Volkes? Der Zahn der Zeit; der große Zerstörer? Oder doch der Eine, den ich meine?

Der, der bald Geburtstag hat?

Er stürzt die Mächtigen vom Thron … Anfahrt zu den Veranstaltungen

Er stürzt die Mächtigen vom Thron - Konzertplakat St. Dionys und St. Michaelis Lüneburg
Copyright Photo/ BU: Andreas Hagemoser 2023, Aufnahmeort: Lüneburg, – datum: 29.11.’23

Anfahrt St. Michaelis: Über die Anfahrt nach Lüneburg wurde verschiedentlich berichtet. Zu Fuß weiter zur Michaeliskirche siehe den Artikel zum mittelalterlichen Weihnachtsmarkt bzw. richtiger Eine Reise ins 16. Jahrhundert! Christmarkt, Met, Zaunreiterinnen – Kulturexpresso.de .

Alle Busse fahren vom ZOB am Bahnhof zum Sand. Vom Sande geht’s durch die Grapengießerstraße nach Vierorten. (Schöner, aber länger ist vielleicht der Weg vom Sand durch die Heiliggeiststraße zum Lambertiplatz und dann rechts in die Salzstraße nach Vierorten. Dabei käme man bei Mälzer vorbei, am Bauereimuseum und passierte das Ostpreußische Landesmuseum hinten, dass über Racker- und Ritterstraße erreichbar ist. Außerdem kommt man am Stift Heiliggeist mit markantem Türmchen und schlagender Uhr vorbei und landet, wenn am Lambertiplatz halblinks fast geradeaus geht, am Deutschen Salzmuseum mit Saline usw. usf.)

Die Verlängerung der Grapengießerstraße ist „Auf der Altstadt“ Sie führt kurvig den Kalkberg ein Stück hinauf und endet am Ziel Johann-Sebastian-Bach-Platz mit der St.-Michaelis-Kirche.

Anfahrt mit dem Bus und Beschreibung des Fußweges von der Haltestelle

Gehbehinderte können auch einen Bus wählen, der sie näher an die Kirche heranträgt. Die Haltestelle am Graalwall wird von den Linien 5009, 5013, 5200 und 5202 bedient (5005 nur Richtung Bahnhof?). Die ersteren sind Stadtbusse: 5009 nach Mechtersen, im Kirchfelde. 5013 nach RR: Nach Reppenstedt zum Rathaus über Neuetorstraße und vor dem Neuen Tore. Der 5200er fährt über Kirchgellersen nach Salzhausen und manchmal sogar hinter die A7 bis Hanstedt, Kirche in der schönen Nordheide.

Von der Bushaltestelle zu Fuß geht’s zurück Richtung Ampel bzw. Rathaus. Etwa 7 Schritte die Bastionstraße entlang, dann rechts in den Klostergang und weiter Am Iflock bis zur Michaeliskirche. Die schlägt alle Viertel und zur vollen Stunde mit einem tieferen Klang die Zahl der Stunden. Im Turm gibt es auch eine Art Carillon. Jedenfalls ein sehr schöner Klang der Turmuhr. Ohne Konzert werden die Ohren bereits verwöhnt.

Ein schöner Weg durch die tiefergelegte Altstadt. Das geschah durch jahrhundertelanges Salzausspülen.

Rückweg zum Bahnhof von der Haltestelle Graalwall: Linie 5009 fährt nur bis Am Sande. Dann zu Fuß zum nahen Bahnhof oder umsteigen und mit fast jedem Bus dorthin. Der 5005er, 5013er, 5200er und 5202er fahren direkt bis ZOB/ Bahnhof.

Etwa so wie auf diesem Photo sieht es Anfang/ Mitte Dezember ’23 im Raum Lüneburg aus – am Freitag 8.12.23 allerdings ohne ICE. Dafür mit Neuschnee. © Deutsche Bahn AG, Foto: Uwe Miethe, BU: Andreas Hagemoser

Das NÄCHSTE KONZERT des Ensembles ist für den 11./12. Mai geplant, u.a. mit der Bachkantate Nr.6, „Herr, bleibe bei uns!“

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