„Goldklumpen glänzen, Sterne und Geister flimmern, die Fantasie blitzt auf“ in Dresden

Dresden an der Elbe. Quelle: Pixabay, Foto: Dieter G

Dresden, Deutschland (Kulturexpresso). In Dresden soll es funkeln und flimmern sowie etwas zum Feiern geben, jedenfalls am Sonnabend, den 7. und 14. Oktober 2023 zwischen 11 Uhr und 15 Uhr das Kurzfilmprogramm „funkeln, flimmern und feiern“ [sic!] unter der Regie von Christl Wiemer, Günter Rätz und anderen. „Animation, DDR 1960-90, ca. 60 Minuten“ steht auf dem Programm für Kinder ab fünf Jahren.

Zum bunten Strauß an Trickfilmen heißt es in einer Pressemitteilung aus den Museen Dresden vom 19.9.2023, daß „es nach allen Regeln der Kunst“ funkeln würde. Mehr noch: „Goldklumpen glänzen, Sterne und Geister flimmern, die Fantasie blitzt auf. Auch von den Schätzen, die Menschen innerlich leuchten lassen, wird erzählt: Glück, Dankbarkeit und Zufriedenheit. Und zum 30. Kinolino-Jubiläum darf natürlich der DEFA-Geburtstagsfilm-Klassiker nicht fehlen: die Geschichte vom Teufelchen, das alle Pfannkuchen für Omas Feier auffuttert.

Nick und der Kobold, Günter Rätz, DDR 1972, Puppentrick, 25 min
Der Bauer Nick pflegt liebevoll die Sonnenblumen auf seinem kleinen Feld, doch der König zerstört es. Ein magisches Feuerzeug sorgt dafür, dass der Herrscher den Schaden wieder gut macht.

Hans im Glück, Marion Rasche, DDR 1990, Silhouettentrick, 8 min
Hans erhält für geleistete Dienste einen Klumpen Gold. Immer wieder tauscht er ihn gegen andere Dinge, bis er schließlich „unbelastet“ nach Hause zurückkehrt.

Jana und der kleine Stern, Christl Wiemer, DDR 1971, Zeichen-/Flachtrick/Realfilm, 14 min
Vor dem Schlafengehen spielt Jana dem kleinen Stern ein Gute-Nacht-Lied. Als er beim übermütigen Tanz vom Himmel fällt, kümmert sich Jana darum, ihn wieder nach Hause zu bringen.

Alarm im Kasperletheater, Lothar Barke, DDR 1960, Zeichentrick, 16 min
Der Teufel aus dem Kasperletheater mopst die Pfannkuchen, die für Omas Geburtstagsfeier bestimmt waren. Die anderen Puppen versuchen, die Naschereien wiederzuerlangen.“

Wenn an diesen Tagen nicht Freude im Lichtspielhaus aufkommt, wenn „Goldklumpen glänzen, Sterne und Geister flimmern“, die Phantasie aufblitzt, wann dann?

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