Kein Roman für Spießer! Szenische Lesung aus dem Roman „Einsames Lachen“ mit Michael Kinkel und Ronald R. H. Uecker im Berliner Theater unterm Turm

Einsames Lachen, ein Roman von Willi R. Gettél, das bild zeigt den Umschlag bzw. Deckel des Buches.
"Einsames Lachen", ein Roman von Willi R. Gettél. © Willi R. Gettél

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Westberlin 1953. Ruinen, Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Unterwelt. Eine schicksalshafte Fügung bringt zwei Jungen zusammen, wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Der eine ist neun, der andere dreizehn. Der Ältere führt den Jüngeren in eine Verbrecherbande ein.

Während der abenteuerlustig veranlagte Neunjährige von dieser Welt fasziniert ist und von ihr neue Abenteuer erwartet, sieht der Ältere außer Befriedigung seiner Habgier darin auch einen Weg, der Enge ärmlicher und unerträglicher Verhältnisse zu entrinnen. Der Bandenchef weiß die Abenteuerlust des einen zu schätzen und nutzt sie aus wie die Habgier des anderen. Eines Tages wird der Ältere Zeuge eines aufsehenerregenden Kapitalverbrechens und macht
seinen jüngeren Gefährten zum Mitwisser.

Kein Roman für Spießer!

Triggerwarnung vor beinah Allem: Sex, Gewalt, Alkohol, Drogen, Schimpfwörter, stereotype Zuweisungen, kulturelle Aneignung…

Uraufführung: Samstag, 27.4.2024, 19 Uhr

Theater unterm Turm, Düsseldorfer Straße 2, 10719 Berlin

Preis: 20 Euro (an der Abendkasse)

Einlass ist eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung. Karten bestellen Sie bitte unter 01573-535 30 97 oder
www.theateruntermturm.com/shop

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im Magazin KULTUREXPRESSO.

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