Liebe und Anarchie – Annotation zum „Minihorror“ von Barbi Markovic

Äußeres des Buchs von Barbi Markovic mit dem Titel Minihorror aus dem Residenz-Verlag Wien in Österreich.
"Minihorror" von Barbi Markovic. © Residenz Verlag GmbH

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Liebe und Anarchie. Die in Wien lebende Serbin Barbi Markovic hat`s einfach drauf. So leicht wie eine Taubenfeder und so schwer wie ein Elefantenfuß kommt ihr „Minihorror“ daher.

Es geht um ein Paar in Wien, sie schreibende Migrantin, er gut verdienender Irgendwas mit Medien. Mini und Mikis Abenteuer im großstädtischen Alltag Österreichs. Sie wollen dazugehören, mitmachen – aber die bitterfiesen Zeitgenossen und raufhändlerischen Zeitgenossinnen machen ihnen permanent das Lebend schwer.

Alles in die Luft sprengen?

Oder Blumen sprechen lassen?

Markovic ist immer nah an dem Zuckerbrot und der Bombe.

Liebe und Anarchie vom Feinsten, wenn das Leben perfide ist, wähle den Weg des Bösen und gehe ins Gute.

Ein Buch wie ein guter Rausch, aus dem man besten amüsiert aufwacht und auf das böse Leben scheißt oder schießt.

Bibliographische Angaben:

Barbi Markovic, Minihorror, 192 Seiten, Bindung: fester Einband, Format: 140 x 215 mm, Verlag: Residenz, Wien, 1. Auflage 9.10.2023, ISBN: 9783701717750, Preis: 24 EUR (Österreich)

Anmerkung:

Lesen Sie auch den Beitrag

im KULTUREXPRESSO.

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch kulturelle und gastrosophische Reisen durch Wien und Österreich –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Anzeige

Vorheriger ArtikelFahren Sie Bahn solange es noch geht. Signale auf Streik
Nächster ArtikelEin „Gully Burger Meal for 2“ – Die indische Burgerbraterei in der Berliner Markthalle Pfefferberg