Liegt bald Liebe in der Berliner Luft? – Demnächst 8. Loveletter Convention im Café Moskau

Quelle: Pixabay, Foto: Linus Schütz

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Ende Mai und Anfang Juni zieht die Love genannte Liebe in ein Berlin Café ein. Ob das gut so ist, wahr und schön, das weiß ich nicht. Und irgendwie will ich das auch nicht wissen.

Obwohl mich die Liebe im Allgemeinen interessiert und ganz besonders die in Berlin. Zudem verspricht eine Pressemitteilung von Literaturtest vom 15.5.2019: „Auf der Convention können die Besucher internationale wie nationale Autor*innen der Liebesromanszene bei Signierstunden und persönlichen Blind Dates hautnah erleben.“

Eigentlich wollte ich immer schon mal „Autor*innen der Liebensromanszene bei Signierstunden … erleben“ und gegen „persönliche Blind Dates“ habe, aber Blind Dates und also Verabredungen zwischen zwei Menschen, die sich bisher nicht getroffen haben und nichts oder nur sehr wenig übereinander wissen, beizuwohnen, das muss nicht sein. Deswegen schwanke ich noch, ob ich ins Café Moskau in der Berliner Karl-Marx-Allee soll, um von der 8. Loveletter Convention, die dort am
1. und 2. Juni 2019 stattfinden soll, zu berichten.

Veranstalter sei übrigens eine Misses K, über die im Weltnetz als UK oder auch GmbH berichtet wird und die in einem Kaff in Brandenburg namens Leegebruch ihren Sitz haben soll. Möglicherweise steht das K von Misses für die Geschäftsführerin Katrin Graßmann, die vielleicht als Fräulein vermisst wird, aber wie will die dann diese und die vorher am 30. und 31. Mai 2019 ebenfalls im Café Moskau stattfindende 2. Loveletter Academy veranstalten.

Dort gehe es über „lebendige Dialoge“, als gebe es auch tote. Auch gebe es Workshops zur „Gestaltung von Sexszenen“ in zwei Teilen. Übers Pageturnen, Pitchen und Potten solle auch geworkshopt werden und über E-Book-Piraterie gepanelt.

Vielleicht gehe ich dann doch lieber nur zur als „Konferenz für Liebesromanleser und -autoren“ angekündigten Loveletter Convention.

Anzeige

Vorheriger ArtikelRestitution oder ein „Steinkreuz“ weniger – Deutsches Historisches Museum gibt Wappensäule vom Cape Cross an Namibia zurück
Nächster ArtikelKirill Petrenko hat Pläne